Logo / Hoheitszeichen / Identifikationssymbol

Die Streitkräfte des Direktorats verwenden mehrere Logos zur Identifikation.

Für alle Einheiten der Sky-Navy gilt das Zeichen des aus planetaren Wolken zu den Sternen aufsteigenden Raumkreuzers. Das Symbol wird an allen zum Heck weisenden Schleusenwänden von Schiffen angebracht und symbolisiert so die einst am Heck von Schiffen angebrachte Hoheitsfahne der "nassen" Navy.

Für alle Einheiten der Sky-Cavalry gilt das Zeichen des geflügelten Pferdes (Pegasus) auf einem runden Schild in der Farbe Gelb der Raumkavallerie.

Alle Raumeinheiten der Sky-Navy sind außen am Rumpf, durch einen schräg von Oben nach Unten verlaufenden Balken, in der Kennfarbe (UNO-Blau) des Direktorats, markiert.

Raumeinheiten auf denen Truppen der Sky-Cavalry stationiert sind, führen zusätzlich einen schmaleren Farbbalken im traditionellen Gelb der Raumkavallerie.

 

Übersicht über die Schiffstypen der Sky-Navy

Zusammengestellt mit freundlicher Genehmigung von „Jane´s Interstellar Fighting Ships“, herausgegeben von Jane´s Publishing, Mars Central City, Mars, Sol-System. Jane´s Interstellar Fighting Ships wird jährlich herausgegeben und aktualisiert und umfasst alle Kampfschiffe der bekannten Raumstreitkräfte. Jedes Schiff wird benannt, der jeweiligen Nation zugeordnet und mit den Spezifikationen seiner Abmessungen, defenbsiven und offensiven Bewaffnung, seinen Lei stungsmerkmalen und holografischer Abbildung vorgestellt. Jane´s Fighting Ships wurde erstmals als Jane's All the World's Fighting Ships von John Frederick Thomas Jane im Jahr 1898 auf der Erde herausgegeben und sollte Marineoffizieren als Basis für taktische Manöverspiele dienen. Schon bald wurde in Marinekreisen erkannt, wie sehr das Journal seinen Besitzern die Identifikation und Einschätzung eines Gegners erleichterte. Aufgrund seiner allgemein zugänglichen Informationen wird Jane´s nicht von Dienststellen des Direktorats unterstützt und ist auf eigene Recherchen angewiesen. Dennoch sind die den einzelnen Schiffen zugeordneten Details offensichtlich so zutreffend, das Jane´s Interstellar Fighting Ships als tetronische Datei oder als traditioneller Print auf Echtpapier (!) als Standardwerk in der Sky-Navy genutzt wird.

Die hier folgende Auflistung der Schiffe der Sky-Navy beschränkt sich auf einen Überblick über die Schiffstypen und deren Spezifikationen.

Es wird ebenfalls ein Überblick über die Schiffsklassen der uns bekannten Fremdvölker geboten, der jedoch noch Lückenhaft ist und jährlich einem Update unterzogen wird.

Superbolt-Baureihe A bis C (Nahbereichsjagdbomber)

Historie:

Obwohl die Jagdbomber der Superbolt-Reihe keine unabhängigen Einheiten sind, sollen sie hier jedoch, der Vollständigkeit halber, vorgestellt werden.

Ursprünglich handelt es sich bei den Superbolts um sehr effektive Jagdbomber, die mit ihrer Delta-Form ausschließlich für Einsätze innerhalb einer Lufthülle konzipiert wurden.

Mit der Serie B erhielt die Superbolt einen zusätzlichen Impulsantrieb, der nun die Stationierung auf Trägerschiffen und den Einsatz von ihnen aus ermöglichte. Serie C bekam erstmals einen miniaturisierten Cherkov, der sie kurzzeitig für Überlicht befähigte. Dies ging allerdings zu Lasten der Waffenkapazität.

 

Die Daten und Leistungsmerkmale der Baureihen A bis C unterscheiden sich nur im Detail.

 

Technische Daten:

Länge 15 Meter, Spannweite 11 Meter, Höhe 4,3 Meter,

Tri-Stahl, Unterseite mit Hitzekacheln, 2 Boeing-AA-Staustrahltriebwerke,

Version B zusätzlich Jentao-Impulsantrieb,

Version C zusätzlich Cherkov-Überlichtgitter für Kurzstrecke,

Nahbereichsscanner, Überlicht- und Normalfunk, tetronische Abwehrmaßnahmen.

Bewaffnung:

Version A: Ein HE-Laser und eine 10-mm-Gatling-Kanone im Bug, ein Abwurfschacht.

Version B: Ein HE-Laser und eine 10-mm-Gatling-Kanone im Bug, ein Abwurfschacht, ein Raketenwerfer an der Oberseite hinter dem Cockpit.

Version A: Ein HE-Laser und eine 10-mm-Gatling-Kanone im Bug, ein verkleinerter Abwurfschacht, ein Raketenwerfer an der Oberseite hinter dem Cockpit.

Besatzung:

Pilot

Superbolt-Baureihe D (Nahbereichsjagdbomber)

Mit der Baureihe D löste man sich von der reinen Delta-Form, die nur noch bei den Tragflächen beibehalten wurde. Der vordere Rumpf war nun schlank und erinnerte an die Form klassischer Flugzeuge. Die Abmessungen änderten sich ebenso wie die Leistungsmerkmale der Antriebe, die nun auf höhere Geschwindigkeit und Wendigkeit ausgelegt wurden. Die D-Version verfügt erstmals über Nullzeit-Kommunikation und kann einen Informationsaustausch mit den Nullzeit-Scannern des Mutterschiffes vornehmen.

Technische Daten:

Länge 15 Meter, Spannweite 16 Meter, Höhe 3,7 Meter,

Tri-Stahl, Unterseite mit Hitzekacheln, 4 Boeing-AA-Staustrahltriebwerke,

Jentao-Impulsantrieb, Cherkov-Überlichtgitter für Kurzstrecke, Hochleistungsscanner, Nullzeit- und Überlichtfunk, tetronische Abwehrmaßnahmen.

Bewaffnung:

Ein HE-Laser und eine 10-mm-Gatling-Kanone im Bug, ein Abwurfschacht, ein Raketenwerfer hinter dem Cockpit.

Besatzung:

Pilot

Superbolt-Baureihe E (Mittelbereichsjagdbomber)

Mit der Baureihe E wurde die Form erneut geändert. Die Atmosphäretriebwerke waren nun in Gondeln an den ausladenden Tragflächen angebracht. An Ober- und Unterschale wurden neue Scanner und Jammer für tetronische Störmaßnahmen angebracht. Der frühere Abwurfschacht für Raketentorpedos wurde durch einen kleinen Schacht für Smartbomben ersetzt. An Stelle des früheren Raketenwerfers verfügt die E-Version nun über zwei Gatling-Kanonen im Kaliber 20 Millimeter.

Technische Daten:

Länge 15 Meter, Spannweite 18 Meter, Höhe 3,2 Meter,

Tri-Stahl, Unterseite verdichtet, 2 Boeing-AA-Staustrahltriebwerke, Jentao-Impulsantrieb, Cherkov-Überlichtgitter für Kurzstrecke, Hochleistungsscanner, Nullzeit- und Überlichtfunk, tetronische Abwehrmaßnahmen.

Bewaffnung:

Zwei HE-Laser im Bug, ein Abwurfschacht, zwei Gatling 20-Millimeter, seitlich des Cockpits.

Besatzung:

Pilot

FLV-Baureihe, A-Typ (Kurzstrecken-Landungsboot)

Historie:

Obwohl das Fast Landing Vehicle das kleinste voll Raumtaugliche Fahrzeug ist, stellt es noch immer den häufigsten Typ des interplanetaren Raumschiffs dar. Das FLV wurde als Verbindungsshuttle zwischen Planetenoberfläche und den Rettungsarchen zur Zeit der großen Erdevakuierung konstruiert und in Stückzahlen von mehreren Tausend Exemplaren eingesetzt. Nach dem ersten kolonialen Krieg und dem Untergang der Solaren Föderation wurde das neu gegründete Direktorat mit der interstellaren Rettungsmission für das Volk der Hanari konfrontiert, welche von ihrer zur Nova werdenden Sonne bedroht waren. Alle noch existierenden ehemaligen Rettungsarchen, während des kolonialen Krieges zu Trägerschlachtschiffen umgerüstet, wurden mit weiteren Tausenden FLVs auf den Weg geschickt. Nach der gelungenen Rettung der Hanari hatte die Sky-Navy für viele Tausend der FLVs keine Verwendung mehr und bot sie, natürlich ohne Bewaffnung, zum Verkauf. Als man den Hiromata-Nullzeit-Antrieb entdeckte und die FLVs durch Einfügung eines zusätzlichen Mittelteils mit diesem Antrieb ausstatten konnte, wurden die einstigen Landungsboote zu preiswerten interstellaren Personen- und Frachttransportern. Gerade in Verbindung zu den kleineren Raumkolonien sind sie noch immer das Mittel der Wahl.

 

Militärische Nutzung des FLV:

Das Fast Landing Vehicle wird beim Militär auch als „Sturzboot“ bezeichnet, da es für extrem schnelle Landungen auf Planeten konstruiert wurde. Die Anforderungen an Hüllenpanzerung und Antriebe sind beim raschen Eindringen in eine Atmosphäre, auf Grund der Reibungshitze und des zunehmenden Drucks, außerordentlich hoch. Als Zubringerboot sind FLVs der Navy unterstellt, als Landungsboote hingegen der Sky-Cavalry, wobei sie mit „Troopers“ gekennzeichnet werden.

Farbgebung das klassische Grau-Weiß der Navy. Einige ältere Exemplare wurden in Grau-Grün-Brauner Tarnfarbe lackiert.

 

Technische Daten:

Länge 50 Meter, Breite 15 Meter, Höhe 8 Meter, Tri-Stahl, Unterseite mit Hitzekacheln versehen, drei Landekufen an der Unterseite.

4 Boeing-AA-Staustrahltriebwerke, Jentao-Impulsantrieb, Überlichtfunk, tetronische Abwehrmaßnahmen, Hochleistungsscanner, Geräuschdämpfung durch akustisches Ausgleichssystem, Thermo-Ausgleichssystem, kein photo-optisches Tarnsystem aufgrund der Hitzeentwicklung bei Atmosphäreeintritt.

Bewaffnung:

Ein 10-cm-Raketenwerfer Oberseite (4-fach), eine 10-mm-Gatlingkanone rechts am Bug.

Besatzung:

Pilot, Co-Pilot und Bordtechniker

Kapazität 100 Sky-Troopers oder 50 Sky-Troopers und ein Fahrzeug oder zwei Fahrzeuge.

FLV-Baureihe B-Typ (Kurzstrecken-Kampf-/Landungsboot)

Mit der B-Version des FLV wurden die Leistungsmerkmale deutlich erhöht. Zudem verfügt diese Ausführung über einen verlängerten Rumpf, der für höhere Frachtkapazität oder die Aufnahme eines Hiromata-Nullzeit-Antriebs genutzt werden kann.

 

Technische Daten:

Länge 65 Meter, Breite 15 Meter, Höhe 8 Meter, Tri-Stahl, Unterseite speziell gehärtet, drei Landekufen an der Unterseite.

4 Boeing-AA-Staustrahltriebwerke, Jentao-Impulsantrieb, Hiromata-Nulllzeit-Sturzantrieb,

Hochleistungsscanner, Nullzeit- und Überlichtfunk, tetronische Abwehrmaßnahmen, Geräuschdämpfung durch akustisches Ausgleichssystem, Thermo-Ausgleichssystem, kein photo-optisches Tarnsystem aufgrund der Hitzeentwicklung bei Atmosphäreeintritt.

Bewaffnung:

Ein 10-cm-Raketenwerfer Oberseite (4-fach), eine 20-mm-Gatlingkanone mit integriertem HE-Laser am Bug.

Besatzung:

Pilot, Co-Pilot und Bordtechniker

Kapazität Hiromata-Version: 100 Sky-Troopers oder 50 Sky-Troopers und ein Fahrzeug oder zwei Fahrzeuge. Standardversion: 150 Sky-Troopers oder 100 Troopers und ein Fahrzeug oder 50 Troopers und zwei Fahrzeuge oder drei Fahrzeuge.

LR-FLV-Baureihe (Langstrecken Fast Landing Vehicle)

Sowohl einige ältere A-Versionen, als auch die modernern B-Versionen können durch Verlängerung des Rumpfes mit höherer Frachtkapazität und Hiromata-Nullzeit-Antrieb ausgestattet werden. Zivile Unternehmen und die Sky-Navy nutzen die Long Range Version als interstellare Zubringer.

 

Technische Daten:

Länge 105 Meter, Breite 15 Meter, Höhe 8 Meter, Tri-Stahl,

Unterseite mit Hitzekacheln versehen, drei Landekufen an der Unterseite.

8 Boeing-AA-Staustrahltriebwerke, Jentao-Impulsantrieb, Hiromata-Nulllzeit-Sturzantrieb,

Hochleistungsscanner, Nullzeit- und Überlichtfunk.

Sonderausstattung:

Vergrößerter Nutzraum.

Bewaffnung:

Keine.

Besatzung:

Pilot, Co-Pilot und Bordtechniker sowie Lademeister.

Kreuzer der Interstellar-Klasse

 

Während des kolonialen Krieges entwickelter Typ eines interstellaren Kreuzers. Der neue Cherkov-Antrieb erlaubte dreißigfache Lichtgeschwindigkeit. Für planetare Landungen geeignet. Aufgrund seiner geringen Energiereserven und Bewaffnung schließlich durch die APS-Klasse als Kampfschiff abgelöst. Obwohl veraltet, werden einige Exemplare, mit Hiromata-Nullzeit-Antrieb nachgerüstet, noch immer im Patrouillendienst, speziell bei Systemverteidigungskräften, eingesetzt.

 

Technische Daten:

Länge 96 Meter, Breite 22 Meter, Höhe 10 Meter, 3 Decks, Oberschale 1 Meter Tri-Stahl, Unterschale 2 Meter Tri-Stahl, zum Schutz bei Atmosphäreflug.

Yukami-Atmosphäretriebwerk, Jentao-Impulsantrieb, Cherkov-Überlichtgitter, Hiromata-Nulllzeit-Sturzantrieb, Hochleistungsscanner, Nullzeit- und Überlichtfunk, tetronische Abwehrmaßnahmen. Zwei Hover-Jets für Außeneinsätze.

Bewaffnung:

Vier HE-Laser, zwei 10-mm-Gatling-Kanonen, zwei Raketentorpedorohre im Bug.

Besatzung:

27 Personen (3 Dienstschichten zu jeweils 9).

Kreuzer der Lightning-Klasse (Prototyp)

Prototyp eines neuen Kreuzers, der die Interstellar-Klasse ablösen sollte. Erstmals mit dem neuen Hiromata-Nullzeit-Sturzantrieb ausgerüstet. Die Erkenntnisse aus dem (gescheiterten) Testflug führte zu Verbesserungen und der Baureihe der APS-Klasse.

 

Während des Testfluges stürzte die D.S. Lightning auf der Welt der Shanyar ab, wodurch letztlich der Krieg zwischen diesem intelligenten Alien-Volk und den Überlebenden einer illegalen Niederlassung der United Mining Industries beendet werden konnte (siehe Roman Sky-Troopers 2 – Die Beutewelt).

 

Technische Daten:

Länge 230 Meter, Breite 60 Meter, Höhe 30 Meter, 5 Decks, Oberschale 3 Meter Tri-Stahl, Unterschale 5 Meter Tri-Stahl, zum Schutz bei Atmosphäreflug.

Yukami-Atmosphäretriebwerk, Jentao-Impulsantrieb, Cherkov-Überlichtgitter, Hiromata-Nullzeit-Sturzantrieb, Hochleistungsscanner, Nullzeit- und Überlichtfunk, tetronische Abwehrmaßnahmen, Thermal-Neutralisation, optisches Tarnsystem, zwei FLV, zwei Superbolts.

Bewaffnung:

Je vier Kampfkuppeln Ober- und Unterschale mit HE-Laser, 20-mm-Gatling-Kanonen und Raketensystem sowie vier Raketentorpedorohre im Bug und zwei Heckrohre.

Besatzung:

105 Besatzung, max. 1 Troop Sky-Cavalry, 6 Crewmitglieder und 18 Techniker für FLVs.

Kampfschiffe der APS-Klasse

Das Kürzel „APS“ steht für „Assault Patrol Ship“ und definiert diese Schiffsklasse als Kampf- und Patrouillenschiff. Die Schiffe müssen also, im Gegensatz zu reinen Systemverteidigungseinheiten,  für einen längeren Aufenthalt im Weltraum geeignet sein und über eine entsprechend starke Defensiv- und Offensivbewaffnung verfügen. Diese Erfordernisse werden von den APS-Schiffen auf hervorragende Weise erfüllt, wozu die steten Updates der Systeme und Modernisierungen wesentlich beitragen.

Dennoch gibt es bei der APS-Klasse einen wesentlichen Unterschied gegenüber anderen Baureihen. Üblicherweise beschränken sich Modernisierungen und Variationen einer Baureihe auf innere Aus- und Umbauten, ohne die Grundkonstruktion im Wesentlichen zu verändern. Bei der APS-Reihe trifft dies jedoch nicht zu. Zwischen den Baureihen gibt es erhebliche Änderungen in der Konstruktion, worauf hier nur im Überblick eingegangen werden soll. Dabei beschränken sich die Angaben auf die vom High-Command der Sky-Navy zusätzlich freigegebenen Informationen und Daten.

APS-A-Baureihe (Kreuzerklasse)

Das „Assault-Patrol-Ship“ bildet die dritte Klasse der Kreuzer. Deutlich größer und schwerer bewaffnet als die frühere Interstellar-Klasse, bilden die APS das Rückgrat der Flotte des Direktorats. Erster Kreuzer der serienmäßig mit zwei schweren Railguns bewaffnet wurde. Die vier verstärkten Yukami-Triebwerke erlauben planetare Landungen.

Auf Grund der unteren Railgun-Kuppel liegt der Rumpf im gelandeten Zustand rund zwanzig Meter über dem Boden. Personen- und Frachtschleuse wurden daher in die untere Kuppel verlegt.

 

Technische Daten:

Länge 230 Meter, Breite 60 Meter, Höhe 30 Meter, 5 Decks, Oberschale 3 Meter Tri-Stahl, Unterschale 5 Meter Tri-Stahl, zum Schutz bei Atmosphäreflug.

Yukami-Atmosphäretriebwerk, Jentao-Impulsantrieb, Cherkov-Überlichtgitter, Hiromata-Nullzeit-Sturzantrieb, Hochleistungsscanner, Nullzeit- und Überlichtfunk, tetronische Abwehrmaßnahmen, Thermal-Neutralisation, optisches Tarnsystem, zwei FLV, zwei Superbolts.

Bewaffnung:

Je vier Kampfkuppeln Ober- und Unterschale mit HE-Laser, 20-mm-Gatling-Kanonen und Raketensystem sowie vier Raketentorpedorohre im Bug und zwei Heckrohre. Je eine schwere Railgun in oberer und unterer Kuppel (je 40m Durchmesser, 15m Höhe).

Besatzung:

105 Besatzung, max. 1 Troop Sky-Cavalry, 40 Piloten und Techniker für FLV und Jagdbomber.

APS-B-Baureihe (Kreuzerklasse)

Die Erfahrungen aus den Begegnungen zwischen der Sky-Navy und den Norsun (Green) und Negaruyen führten zur Entwicklung des schwereren Kreuzertyps der APS-B-Klasse.

Im Vergleich zu den vorherigen APS-Kreuzern sind die Schiffe größer, schwerer bewaffnet und haben verbesserte Flug- und Landeeigenschaften.

Bei dieser Baureihe wurde die untere Railgun-Kuppel durch eine im Bug installierte Railgun ersetzt. Diese ist in einer vorspringenden „Nase“ untergebracht und starr, weswegen ihre Zielerfassung ein Ausrichten des Schiffes erforderlich macht.

 

Technische Daten:

Länge 321,75 Meter, Breite 71,5 Meter, Höhe ohne Kuppel 39 Meter, Höhe mit Kuppel 49,2 Meter, 7 Decks, Oberschale 3,2 Meter Tri-Stahl, Unterschale 3,7 Meter Tri-Stahl.

Yukami-Atmosphäretriebwerk, Boeing-AA-Kombi-Atmosphäreantrieb, Jentao-Impulsantrieb, Cherkov-Überlichtgitter, Hiromata-Nullzeit-Sturzantrieb, Hochleistungsscanner und -sensoren, Hiromata-Nullzeit-Scanner, Nullzeit-, Überlicht- und Normalfunk, tetronische Abwehrmaßnahmen, Thermal-Neutralisation, optisches Tarnsystem, zwei FLV, zwei Superbolts.

Bewaffnung:

Je acht Kampfkuppeln Ober- und Unterschale mit HE-Laser, 20-mm-Gatling-Kanonen und Raketensystem sowie vier Raketentorpedorohre im Bug und zwei Heckrohre. Je eine schwere Nullzeit-Zwillings-Railgun in oberer Kuppel und im Bug.

Besatzung:

105 Besatzung, bis 1 Troop Sky-Cavalry als Bordkommando, 40 Piloten und Techniker für FLV und Jagdbomber.

Durch weitere Verbesserungen der Tetroniken kann die Flightcrew des Kreuzers auf 27 Personen reduziert werden.

APS-BW-Baureihe (Tarnkreuzer der Blackwing-Serie)

Historie:

Der Konflikt mit den Piraten und später den insektoiden Norsun zeigte den Bedarf an besonderen Scout-Schiffen, die sich unerkannt im Gebiet eines Gegners aufhalten und dessen Bewegungen ausspähen können. Im Auftrag der Sky-Cavalry wurde daher einer der modernen APS-B-Kreuzer als Tarnschiff umgebaut. Auf Grund des hohen Energiebedarfs der ausgefeilten thermischen, optischen und tetronischen Tarnsysteme musste auf die obere Kuppel mit der dortigen Railgun verzichtet werden. Der erste Tarn-Kreuzer blieb der Sky-Cavalry unterstellt und trägt den Namen „Blackwing“. Der Bau weiterer Schiffe dieser Art ist geplant.

Die Blackwing wurde mehrfach Updates unterzogen und verfügt inzwischen über einen verbesserten Wabenschirm und einen 100-Lichtjahr-Nullzeit-Scanner.

Die Tarnung verliert ihre Wirkung, wenn das Schiff einen der Antriebe nutzen oder den Wabenschirm aktivieren muss.

Die Darstellung zeigt die D.S. Blackwing in normalem Flugmodus und in einem nur teilweise getarnten Modus bei einer Übung.

 

Technische Daten:

Länge 321,75 Meter, Breite 71,5 Meter, Höhe 39 Meter, 7 Decks, Oberschale 3,2 Meter Tri-Stahl, Unterschale 3,7 Meter Tri-Stahl.

Yukami-Atmosphäretriebwerk, Boeing-AA-Kombi-Atmosphäreantrieb, Jentao-Impulsantrieb, Cherkov-Überlichtgitter, Hiromata-Nullzeit-Sturzantrieb, Hochleistungsscanner und -Sensoren, Hiromata-Nullzeit-Scanner, Nullzeit-, Überlicht- und Normalfunk, tetronische Abwehrmaßnahmen, Thermal-Neutralisation, optisches Tarnsystem, zwei FLV, zwei Superbolts.

Bewaffnung:

Je acht Kampfkuppeln Ober- und Unterschale mit HE-Laser, 20-mm-Gatling-Kanonen und Raketensystem sowie vier Raketentorpedorohre im Bug und zwei Heckrohre. Eine schwere Nullzeit-Zwillings-Railgun im Bug.

Besatzung:

45 Individuen Besatzung, maximal 1 Troop Sky-Cavalry als Bordkommando, 10 Individuen Flightcrews der FLV und Superbolts sowie 18 Techniker für FLV und Jagdbomber.

Nach uns vorliegenden Informationen sollen sich zudem bis zu 100 Kampfroboter an Bord befinden.

APS-C-Baureihe (Schlachtkreuzer)

Zu diesem Typ liegen uns noch keine Informationen vor.

Firebird-Baureihe (Kurzstrecken-Schlachtkreuzer)

Zu diesem Typ liegen uns noch keine Informationen vor.

Joker-Baureihe (Kampfträger)

Zu diesem Typ liegen uns noch keine Informationen vor.

Trafalgar-Klasse (Trägerschlachtschiff)

Historie:

Als die Erde auf Grund von Umweltzerstörung, Klimawandel und Trinkwassermangel unbewohnbar wurde, blieb der Menscheheit keine Wahl, als auf andere Planeten und zu anderen Sternensystemen umzusiedeln. Eine Flotte von Kolonieschiffen wurde mit dem dreißigfach lichtschnellen Cherkovantrieb auf die lange Reise geschickt, welche Besatzungen und Siedler im Kälteschlaf verbringen mussten. Viele dieser Schiffe gingen verloren. Da auf dem Mars das Terraforming begonnen hatte, wurde ein Teil der Menschheit auf den roten Planeten gebracht. Hierzu erbaute man zwölf riesige Rettungsarchen und eine Flitte von Zubringer-Shuttles, den FLVs. Nach der gelungenen Evakuierung wurden die Archen teilweise umgerüstet und als Verhüttungsschiffe im Asteroidengürtel eingesetzt.

Viele Jahre später, mit Ausbruch des kolonialen Krieges, baute die damalige Solare Föderation die Archen zu Schlachtschiffen und Trägern um. Diese neuen Trägerschlachtschiffe verfügten erstmals über Railguns, die in der Lage waren einen Planeten zu zerstören. Der Befehl, die Hauptwelt der kolonialen Kräfte zu vernichten, führte zur Meuterei in der solaren Flotte, dem Sturz der Regierung und zur Gründung des Direktorats.

Obwohl eines der Trägerschlachtschiffe in seiner orbitalen Werft durch Sabotage zerstört wurde, befinden sich inzwischen vierzehn dieser Riesen im Dienst der Sky-Navy. Jeweils drei von ihnen sind jederzeit als Rettungsträger ausgerüstet. Der Nullzeit-Antrieb ermöglicht die rasche Hilfe bei Katastrophen auf fernen Welten und die Ausrüstung der Rettungsschiffe ermöglicht effektive Unterstützung bei den verschiedensten Gefahren und Zerstörungen.

 

Technische Daten:

Länge 5.000 Meter, Breite 1.500 Meter, Höhe 1.000 Meter, 186 Decks, 62.000 Kammern und Räume, Panzerung aus 2x 5 Meter Tri-Stahl und einer Zwischenschicht aus 15 Metern Bauschaum.

Jentao-Impulsantrieb, Cherkov-Überlichtgitter, Hiromata-Nullzeit-Antrieb, Nullzeit- Hochleistungsscanner mit einer Reichweite von rund 100 Lichtjahren, Nullzeit-, Überlicht- und Normalfunk, tetronische Abwehrmaßnahmen.

Bewaffnung:

Je 20 Kampfkuppeln Ober- und Unterschale mit HE-Lasern, 20-mm-Gatling-Kanonen und Raketenwerfern sowie 12 Raketentorpedorohre im Bug und 8 im Heck. 10 schwere Railguns an Ober- und Unterschale sowie eine überschwere Railgun (Planeten-Killer) auf der Oberseite, seitlich versetzt zum Brückenaufbau.

Besatzung:

3.700 Personen, zuzüglich 800 Personen Flugpersonal für FLVs und Superbolts sowie 1.200 Techs als deren Wartungspersonal. Truppen der Sky-Cavalry nicht eingerechnet.

Träger-Kapazität:

600 Jagdbomber, 600 Landungsboote, 3 Regimenter Sky-Cavalry (max. 6.000 Troopers) oder Module für Katastropheneinsätze.

In neuester Zeit werden Teile der an Bord stationierten Kavallerieeinheiten durch die neuen Kampfroboter ersetzt.